Trocknung und Imprägnierung mit modernster Technik
Trocknung
Nach der Bearbeitung werden die Rund- und Halbrundhölzer gestapelt und bis zur Rissbildung und Imprägnierreife
von 25 – 30% Holzfeuchte luft- oder trockenkammergetrocknet.
Kanthölzer, Bohlen und Bretter werden vor der Verarbeitung auf ca. 14 – 16% Holzfeuchte getrocknet.
Imprägnierung
Kesseldruckimprägnierung ist für Fichten-, Tannen- und Kiefernhölzer, die der Witterung ausgesetzt sind, dringend notwendig und verlängert die natürliche
Dauerhaftigkeit.
Wichtig: Der Trockenriss muss imprägniert sein. |
Im Vakuum- und Druckverfahren wird die Luft über Stunden aus dem Holz gezogen und anschließend die Imprägnierflüssigkeit über Stunden in das Holz gepresst. So lässt sich das Splintholz des Holzes durchtränken. Der überwiegende Teil des Holzes - das Kernholz - lässt sich nur an der Oberfläche imprägnieren. Daher ist eine Trocknung mit Rissbildung vor der Imprägnierung erforderlich, da sonst das Holz von innen verfault.
Auf unseren zwei modernen, computergesteuerten Kesseldruckanlagen, mit einem Rauminhalt von 70 m³, können wir die Hölzer in den Farbtönen grün oder braun imprägnieren.
Als Holzschutzmittel verwenden wir Wolmanit CX-8 - ein umweltfreundliches, flüssiges und chromfreies Holzschutzmittel auf Basis anorganischer Kupfer- und Borverbindungen.
Unser Imprägnierlösungskonzentrat ist höher als vorgeschrieben und wird laufend geprüft.
Pfähle, Pfosten und sonstige Hölzer, welche im Boden verbaut werden, werden nach der Trockung grün kesseldruckimprägniert und unter Dach gelagert.
Pfähle, Pfosten und sonstige Hölzer mit braunem Farbton, welche im Boden verbaut werden, erhalten zunächst wie oben beschrieben eine grüne Kesseldruckimprägnierung, werden zwischengelagert und dann erst braun kesseldruckimprägniert.